„Es ist geschafft, sagt ihr? Unsere Freunde haben es tatsächlich geschafft das, was Thurgol angerichtet hat wieder zu reparieren?“ Der Herzog wirkte höchst erfreut.
„Allerdings mein Herr. Gemeinsam haben sie sowohl das Artefakt repariert, als auch die Truppen Thurgols bezwungen, die sich in das Regenbogental durchgeschlagen hatten. Und es gelang diesen Raynoristen sogar den Necromanten Thurgols zu sprengen.“
„Ausgezeichnet, Milan. Dann wird es mal wieder Zeit für ein Fest. Bereite doch bitte alles vor und lass uns unsere Freunde am Ort ihres Sieges empfangen. Richte das Fest im Regenbogental aus.“
„Wie bitte??? Im Tal??“ Der Herzog zog eine Augenbraue nach oben und Milan wiederholte sich
„Wie ihr wünscht, im Tal!!!“

Die fahrende Taverne des Honigtöpfchens rumpelte mit ihren Kutschen schon seit Stunden auf den runtergekommenen Straßen dahin.
„Früher waren die Wege in Steinsberg aber besser“.
„Früher gab es hier nicht mal Wege“
„Autsch, das grbll… Schlagloch“
„Vorsicht die Gläser für die Cocktails fallen gleich runter“….
Und das schon seit Stunden, hoffentlich waren sie bald da und konnten aufbauen.

„Chef, das Wasser wird nicht heiß“.
„Wie lange kochst du es schon?“ wollte der Bader von seinem Knecht wissen.
“ Ist schon seit Stunden im Kessel!“
Mühsam schob er sich durch die Bahnen des Zelts in dem er die Massagetische und anderen Annehmlichkeiten für die Badegäste aufbaute. Morgen sollte die Feier beginnen und irgendwas klappte schon wieder nicht. Schweißüberströmt blickte der Meister zur Feuerstelle mit dem Wasser. Feuerstelle???? Still weinend brach er zusammen- er braucht dringend neues Personal- oder sein altes wieder! Alles, bloß nicht den Kerl, der Wasser ohne Feuer kochen wollte.
„Ich hatte bei den Anweisungen vergessen ihm zu sagen, dass er das Holz unter dem Kessel entzünden muss…“ murmelte er. Nie wieder würde er Sonderangebote auf dem Thaskarischen Sklavenmarkt einkaufen, soviel stand fest.

„Nein meine Kleine, du wirst den Wald nicht verlassen.“
„Aber die Menschen feiern doch so schön“.
„Nein meine Kleine, du wirst den Wald nicht verlassen“
„Ich will aber mitfeiern“,
„Nein meine…Arggghhh irgendwann ist es genug! Die Menschen wollen feiern und sie wollen keine Fee dabei haben, auch keine Kobolde, Irrlichter oder sonstige von uns. Und du bleibst auch hier“.
Schmollend verschränke sie die Arme vor der Brust und flatterte beleidigt mit ihren Flügeln. Milan musste grinsen, aber als er an die Menschen dachte, wurde er wieder ernst
„Nein heißt nein und wehe du hältst dich nicht dran!“
Mit einem leisen Puff verschwand die Kleine und hinterließ nur eine rosa Wolke. Er musste wohl doch ein Auge auf die Feier haben, damit die ungestört verlief.

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